Für den notwendigen Ausgleich zwischen den Belangen des Naturschutzes und denen der Sportler setzt sich das Kuratorium seit seiner Gründung 1992 ein, denn wir möchten weiterhin unseren Sport auf naturfreundliche Weise in der Natur ausüben.
Das klingt etwas abstrakt, konkret bedeutet das, dass der Sport wie andere Interessensgemeinschaften auch, anhörungsberechtigt bei sportrelevanten Gesetzesinitiativen sein muss.
Gemeinsam sind wir das nun in vielen Bundesländern bei sehr vielen Ministerien und Behörden. Das gleiche gilt für die Bundesebene.
Wir erhalten bei Anhörungsverfahren die Unterlagen zu den Gesetz- oder Verordnungsentwürfen und prüfen quasi mit der Sportbrille, ob das für unsere zahlreichen Natursport- und Erholungsformen fair und angemessen ist. Als fachlich sehr versierte Expert*innenplattform wirken wir in zahlreichen Arbeitgruppen auf ministerieller Ebene mit.
Dabei ist für uns essentiell, dass wir auf partnerschaftliche Weise Lösungen für etwaige Konflikte zwischen Natursport, Naturschutz, Ökonomischen Interessen und Eigentum finden. Je früher der Sport eingebunden wird, desto besser klappt das.